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Auf solider Basis

Bei sämtlichen Planungsschritten haben wir die Finanzierung des Projekts immer im Blick. Nicht zuletzt bei der Ermittlung des Nutzen-Kosten-Indikators, der ausschlaggebend ist, um Fördermittel von Bund und Land zu erhalten. Die Stadt-Umland-Bahn soll einen hohen Nutzen für die Region haben, darf aber nicht zur finanziellen Belastung für die beteiligen Städte werden.


Überblick Kostenermittlung

Je tiefer die Planungen gehen, umso genauer können die Kosten ermittelt werden. Aus diesem Grund aktualisieren wir die Kostenschätzung in jeder Planungsphase.

Auf Basis des Preisniveaus von 2019 haben wir die Gesamtkosten für den Streckenverlauf Nürnberg – Erlangen – Herzogenaurach ermittelt. Diese belaufen sich auf insgesamt 372 Millionen Euro Investitionskosten und 56 Millionen Planungskosten. Die aktuelle Kosten­schätzung beinhaltet im Vergleich zur Kostenermittlung aus dem Jahr 2015 Ausgaben für Grunderwerb, Ausgleichs- und Schallschutz­maßnahmen sowie Kosten für die optimierte Streckenführung mit Blick auf die Varianten­entscheidungen, die wir im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern getroffen haben.

 

Investitionskosten

372 Millionen Euro

davon Inflation, insb. Baukostenindex-Steigerung (zu Preisstand 2015)

49 Millionen Euro

davon Grunderwerb

6 Millionen Euro

davon Ausgleichsflächen

11 Millionen Euro

davon Schallschutzmaßnahmen

10 Millionen Euro

davon Variantenentscheidungen

28 Millionen Euro

davon konkretere Planung

10 Millionen Euro

davon Kostenschätzung 2015

258 Millionen Euro

Planungskosten

56 Millionen Euro

Hohe Förderung von Bund und Land

Die Stadt-Umland-Bahn wird von Bund und Land gefördert. Mit der Novellierung des Gemeindeverkehrs­finanzierungsgesetzes (GVFG) erhöht sich die bislang in Aussicht gestellte Bundesförderung von 60 Prozent auf 75 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Zusätzlich werden nun auch Planungskosten anteilig sowie straßenbündige Abschnitte des Streckenverlaufs gefördert. Bleibt die Gesamtförder­summe von Bund und Land bei den bisher vorgesehenen 90 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten, sinkt der Eigenanteil der drei Städte für die Strecke Nürnberg - Erlangen - Herzogenaurach von 127 Millionen Euro auf 78 Millionen Euro. Auf die Stadt Erlangen würden 49 Millionen Euro entfallen. Für Nürnberg wären es 16 Millionen Euro und für Herzogenaurach 13 Millionen Euro.

 

Eigenanteil der Städte für das L-Netz (bei 90 % Gesamtförderung)

Nürnberg

16 Millionen Euro

Erlangen

49 Millionen Euro

Herzogenaurach

13 Millionen Euro

Gesamt

78 Millionen Euro


Häufig gestellte Fragen

Steht der Streckenverlauf schon fest? Wann wird die Stadt-Umland-Bahn fahren? Die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen haben wir für Sie zusammen­gestellt.

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Die nächsten Schritte

Die Planungen zum derzeit größten Straßenbahnprojekt in Deutschland laufen auf Hoch­touren. Was wir gerade tun und wie es weiter geht, erfahren Sie in unserem Zeitplan.

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